„Betonbrocken“

Foto: Jeroen Lammers (links im Bild) und Gerard Brood (rechts im Bild)

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„Betonbrocken“

Foto: Jeroen Lammers (links im Bild) und Gerard Brood (rechts im Bild)

Der konkrete Blog von Gerard

VELDHOVEN - Selbst wenn er in kleine Brocken zerbrochen ist, gibt er nicht nach und kann in anderer Form für ein neues Projekt wieder verwendet werden. Ein vielseitiges Baumaterial, bekannt als: Beton. In „Betonbrocken“ spricht Gerard Brood über seine Arbeit als Senior Quality Officer und Betontechnologe bei Byldis. Neben der Leidenschaft für seine Arbeit liebt er es auch, seine Beobachtungen zu dokumentieren- Hinweis: teilweise sind die Blogs auf englisch zu lesen:

Blog #1: An introduction.

Mein Name ist Brood - Gerard Brood. Das war's, was den Vergleich angeht, denn ich bin Betontechnologe und trinke Tee ohne Zucker. Laut meiner digitalen Unterschrift arbeite ich unter dem Titel Senior Quality Officer. Senior steht für insgesamt 35 Jahre Erfahrung in, an, mit und fast unter Betonbrocken. Nach all dieser Zeit kann man mich immer noch regelmäßig voller Begeisterung sagen hören: „Liebe Leute, Beton ist ein wunderbarer Werkstoff und man kann wirklich tolle Sachen damit machen!“ Lassen Sie mich Ihnen kurz mein Arbeitsumfeld schildern. Nicht sofort im Detail über Beton und all seine verschiedenen Aspekte, aber ich möchte Sie einfach einen Eindruck von der Atmosphäre bei Byldis bekommen lassen.

Blog #2: The many faces of concrete.

Bei einem zufälligen Treffen mit einem ehemaligen Klassenkameraden stellt sich die Frage: „Was machst du denn heute - arbeitest du immer noch in Beton?“ Die Vorstellung, dass etwas wie Beton schnell langweilig werden kann, kommt von dem immerwährenden Bild, dass es grau, eintönig und langweilig ist.

Aber es ist sehr einfach, diese Vorstellung zu durchbrechen: Man muss nur die Betonfans ins Rampenlicht stellen, und schon liest sich dieses geheimnisvolle Material wie ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.

 

Blog #3: The power of concrete.

„Es gibt immer etwas mit Beton.“ Diese Worte stehen als Überschrift über einem Artikel, den ich auf meinem Smartphone sehe. Im ersten Moment löst das in mir Abwehrgefühle aus, aber ich merke schnell, dass diese Worte einfach nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit für einen der vielseitigsten Baustoffe der Welt sind: Mit Beton ist zum Glück immer etwas los.

Nicht zum ersten Mal, sage ich: „Beton ist lebendig und verleiht einem Projekt Charakter.“

 

Blog #4: We built this city on Rock and Roll.

In diesem vierten Blog spricht Gerard unter anderem über die Nachhaltigkeit von Beton. Das grundlegende Baumaterial, dessen Lob wir hier bei Byldis Prefab von den Dächern singen: Beton! Die vielen Namen, die dieses Material trägt, geben dem Fertigteilbeton seine Form, aber auch ein Wort wie 'Nachhaltigkeit' kann verwendet werden, um Beton zu beschreiben.

Einerseits, weil er nahezu unverwüstlich ist und standardmäßig für eine Lebensdauer von 50 Jahren ausgelegt ist, aber genauso gut auch 100 bis 200 Jahre halten kann. Nachhaltig im Sinne der Wiederverwendung - Kreislaufwirtschaft. Von der Rückgewinnung aller Rohstoffe, die für die Herstellung von Beton zu einer festen Masse verwendet und dann in eine Fertigteilwand eingebaut werden, bis hin zur Wiederverwendung leer stehender Büroeinheiten mit intelligenten Neugestaltungsmöglichkeiten in Fertigteilen.

Was die Innovation betrifft, so gibt es heutzutage so viele Möglichkeiten. Deshalb laden wir jetzt Kunden, Architekten, Techniker und Studenten ein, uns mit ihren neuen Entwürfen zu inspirieren. Beton kann immer als Grundlage oder als Bestandteil eines neuen Projekts verwendet werden.

„Aber ist Zement nicht schlecht für die Umwelt?“ Die Frage kam von einem Studenten an der Academie voor Bouwkunst. Und schon haben Sie den zementgebundenen Betonziegel, den Sie gerade vorgestellt haben.

 

Blog #5: It’s the little things in life…

In diesem fünften Blog spricht Gerard über gute, klare Mittelhausprojekte, die immer ein besonderes Gestaltungselement enthalten. Und über die Projekte Overhoeks De Jakoba und Kunstwerf Groningen, zwei architektonische Beton-Mittelhochhausprojekte, die jeweils ihren eigenen Schwerpunkt haben, und über die Unterschiede in der Betonanwendung.

Das Mischen und Gießen ist eine Sache, aber es gibt auch eine Nachbearbeitung. So entsteht das endgültige Erscheinungsbild, das im Vorfeld anhand von Mustern aller Art genehmigt wurde. Sowohl bei De Jakoba als auch bei den Kunstwerf-Projekten gibt es Betonelemente, die gestrahlt und poliert werden müssen. 

Blog #6 Many roads lead to concrete

In diesem sechsten Blog spricht Gerard über die Entwicklung von Beton.

Auf einer ruhigen Autobahn überholt mich ein formschönes Elektroauto. Ich beobachte, wie es langsam in der Ferne in einer von Windrädern gesäumten Landschaft verschwindet, auf dem Weg zu seinem Ziel. Der blau blinkende Block auf meinem digitalen Bildschirm zeigt an, dass ich eine Tankstelle aufsuchen muss, sonst komme ich nicht ans Ziel. Nicht um eine Batterie aufzuladen, sondern um den altehrwürdigen fossilen Brennstoff zu tanken, der noch verfügbar ist.

Ein seltsamer Anfang für einen Blog über Beton - vielleicht...

 

Blog #7 Long live - more than one lifetime - concrete!

In diesem siebten Blog spricht Gerard über Grabsteintexte, das Zeitalter der Nachhaltigkeit und das relativ schnelle Bauen für „immer“.